Physiotherapie, Homöopathie & Mykotherapie für Tiere
Dipl. Biol. Brigitte C. Wiedemann

PHYSIOTHERAPIE FÜR TIERE








Eine geniale Verbindung:                                                 heilende Hände und technischer Höchststand

Unter Physiotherapie versteht man im Allgemeinen die Verwendung physikalischer Einflüsse zur Behandlung von Kranken. Zu den wichtigsten und bekanntesten Methoden werden u.a. die Krankengymnastik und Massage, Hydro- und Elektrotherapie sowie die Licht und Wärmetherapie gezählt.

Im Bereich der Humanmedizin gehört die Physiotherapie zum therapeutischen Standard. Auch für die Tiermedizin gewinnen die vielfältigen Verfahren physiotherapeutischer Anwendungen zunehmend an Bedeutung. 

Hier orientiert sie sich an den Beschwerden und den Funktions- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Tierpatienten. Ebenso wie in der Humanmedizin werden auch hier primär die manuellen Fertigkeiten des Therapeuten eingesetzt.

Je nach tierärztlichem Befund und den anatomischen und physiologischen Gegebenheiten können die Behandlungen um natürliche physikalische Reize ergänzt werden. Die Anwendung von Wärme oder Kälte, von Druck, Strahlung oder Elektrizität zielt dabei in jedem Falle auf die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei auch sehr häufig auf die Verminderung von Schmerzen.

Mit physiotherapeutischen Behandlungen werden die natürlichen physiologischen Reaktionen des Organismus angeregt. Dies kann sich z.B. im Muskelaufbau und in der Anregung von Stoffwechselprozessen zeigen. Letztlich werden auf diese Weise die Eigenaktivität, also die koordinierte Muskelaktivität und die bewusste Körperwahrnehmung des Tierpatienten gefördert.

 

Bitte beachten Sie:

Die Tierphysiotherapie ist eine begleitende Therapieform. Sie ersetzt keine tierärztliche Behandlung, kann diese aber sinnvoll ergänzen.